1. Au­gust Na­tio­nal­fei­er­tag

Diens­tag, 1. Au­gust, 9.30 Uhr, Zäh­rin­ger­platz

Ob Alt oder Jung, ob im Na­men des All­mäch­ti­gen oder aus pu­rer nach­bar­schaft­li­cher Lie­be: Wir ste­hen ei­nen Mo­ment zu­sam­men und sind dank­bar um ein ganz be­son­de­res Grund­recht, das wir hier­zu­lan­de deut­lich, öf­fent­lich und wirk­lich mit­ein­an­der tei­len. Ha­ben Sie er­ra­ten, wel­ches? Es geht um die Re­li­gi­ons­frei­heit. Welch kost­ba­re ver­fas­sungs­recht­li­che Er­run­gen­schaft! En­ga­gier­te Mit­wir­ken­de aus vier Re­li­gio­nen und vier Kon­fes­sio­nen la­den mit Kurz­bei­trä­gen, Man­tras, Re­den, Ge­bet, Ge­sang und Für­bit­ten zum Mit­fei­ern ein. Sie wer­den von Wil­ly Va­lot­ti am Ak­kor­de­on und Chri­sti­an Enz­ler an der Vio­li­ne be­glei­tet. Fei­ern Sie mit uns!

Die an­schlies­sen­de Bun­des­fei­er fin­det um 11 Uhr auf dem Bür­kli­platz statt.

Mär­chen­ves­pern

21. Ju­li bis 18. Au­gust, 18 Uhr 30, frei­tags

Ei­ne lieb­ge­wor­de­ne Tra­di­ti­on sind die Mär­chen­ver­s­pern, die uns oft auf über­ra­schen­de Art die Welt mit ih­ren Ge­heim­nis­sen neu ent­decken las­sen. Die­ses Jahr ste­hen nicht die Ge­brü­der Grimm im Zen­trum, son­dern Hans Chri­sti­an An­der­sen. Sei­ne bild­star­ken Ge­schich­ten rich­ten sich nicht nur an Kin­der, son­dern spre­chen eben­so das in­ne­re Kind in uns al­len an.

21. Ju­li, Mär­chen­ves­per I «Das Feu­er­zeug»
Mar­tin Ra­ben­stei­ner, Or­gel • Ro­land Brend­le, Lit­ur­gie
28. Ju­li, Mär­chen­ves­per II «Der Buch­wei­zen»
Jürg Brun­ner, Or­gel • Kath­rin Reh­mat, Lit­ur­gie
04. Au­gust, Mär­chen­ves­per III «Die Prin­zes­sin auf der Erb­se» Mir­jam Vau­cher, Flü­gel • Kath­rin Reh­mat, Lit­ur­gie
11. Au­gust, Mär­chen­ves­per IV «Das Gän­se­blüm­chen»
Jürg Brun­ner, Or­gel • Kath­rin Reh­mat, Lit­ur­gie
18. Au­gust, Mär­chen­ves­per V «Das ist wirk­lich wahr»
Chri­stoph Dach­au­er, Klang • Tho­mas Münch, Lit­ur­gie

Ge­spräch un­ter dem Ahorn

Mit 12. Ju­li bis 9. Au­gust, 19 Uhr, mitt­wochsPfarr­haus­gar­ten

«Das Hei­li­ge»

In die­ser The­men­rei­he wird «das Hei­li­ge» zur Spra­che kom­men. Theo­re­ti­sche Grund­la­ge für das Ge­spräch bil­det «die Sa­kra­li­tät der Per­son», ein Werk des deut­schen So­zi­al­phi­lo­so­phen Hans Jo­as. Die Lek­tü­re ist al­ler­dings nicht Vor­aus­set­zung, um mit­zu­ma­chen. Dis­ku­tiert wird un­ter öku­me­ni­scher Lei­tung. Ge­mein­sam mit Pfar­re­rin Kath­rin Reh­mat ge­stal­tet der Theo­lo­ge und Pfar­rei­rat von Lieb­frau­en, Fran­ces­co Pa­pa­gni, die Aben­de.

Je nach Wet­ter Pfarr­haus­gar­ten oder Kir­che

Ei­ne An­mel­dung ist er­be­ten bis 7. Ju­li: sekretariat.kk.eins@reformiert.zuerich.ch

Aus­stel­lung «Hei­di in La­tein­ame­ri­ka»

Don­ners­tag, 1. Ju­ni, Ver­nis­sa­ge und Live­stream
«Hei­di in La­tein­ame­ri­ka»
mit Wer­ken aus Ar­gen­ti­ni­en, Me­xi­ko, Ve­ne­zue­la und Pe­ru

Frei­tag, 2. Ju­ni bis Don­ners­tag, 6. Ju­li

In Ko­ope­ra­ti­on mit Pre­di­gern stellt das Hei­di­se­um künst­le­ri­sche Ar­bei­ten aus Ar­gen­ti­ni­en, Ve­ne­zue­la, Me­xi­ko und Pe­ru vor. Kunst­schaf­fen­de aus al­ler Welt ha­ben sich mit dem «Heidi»-Mythos aus­ein­an­der­ge­setzt und den Reiz in der Viel­schich­tig­keit des Stof­fes ge­se­hen.

So auch in La­tein­ame­ri­ka, wo der Ro­man ab den 1950er-Jah­ren er­schie­nen ist und zu den Kind­heits­er­in­ne­run­gen vie­ler Men­schen ge­hört. Ge­zeigt wer­den Ar­bei­ten von Gon­za­lo So­jo und Mar­tín Ll­am­bí Cam­pell, Ho­nys Tor­res, Hel­len R. Orel­la­na und Pir­min Breu. Sie al­le ha­ben sich mit «Hei­di» be­schäf­tigt und pfle­gen dar­um ei­ne be­son­de­re Be­zie­hung zum da­ma­li­gen Le­bens­mit­tel­punkt der Dich­te­rin und zur Schweiz. Da­mit steht die Ver­an­stal­tung nicht zu­letzt im Zei­chen der völ­ker­ver­bin­den­den Wir­kung von «Hei­di».

www.heidiheritage.com

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Auf den Spu­ren der Be­gi­nen in Zü­rich

Mitt­woch, 3. Mai, 17 bis 13 Uhr

Ei­ne Stadt­füh­rung mit Dr. Mag­da­len Bless 

Be­gi­nen wa­ren im spä­ten Mit­tel­al­ter Frau­en, die al­lein oder in klei­nen Ge­mein­schaf­ten ein ak­ti­ves re­li­giö­ses Le­ben (al­ler­dings oh­ne Ge­lüb­de) leb­ten, sich ih­ren Le­bens­un­ter­halt selbst fi­nan­zier­ten und sich so­zi­al im Sin­ne der tä­ti­gen Näch­sten­lie­be en­ga­gier­ten. Ih­re Blü­te­zeit hat­ten sie in Zü­rich vom 13. bis zum 15. Jahr­hun­dert. Die­ser Rund­gang, der vom Ver­ein un­ter­stützt und vom Stadt­klo­ster mit­ge­tra­gen wird, lässt uns tief in die Ver­gan­gen­heit ein­tau­chen. Be­son­ders in­ter­es­sant ist, dass sich vie­le Be­gi­nen-Ge­mein­schaf­ten rund um die Pre­di­ger­kir­che be­fan­den.

Slow­dance – be­weg­te Lang­sam­keit

Sams­tag, 29. April, 10 bis 13 Uhr

Für al­le tanz­freu­di­gen Män­ner und Frau­en gibt es die tol­le Mög­lich­keit, an ei­nem Work­shop teil­zu­neh­men. Es geht nicht um wil­de Cho­reo­gra­phien, son­dern um die «be­weg­te Lang­sam­keit», das Wahr­neh­men des Kör­pers. Die er­fah­re­ne Tän­ze­rin Ti­na Man­tel lei­tet den Kurs an, un­ter­stützt wird sie da­bei vom Mu­si­ker Chri­stoph Dach­au­er.

www.tinamanteltanz.ch

Kar­wo­che – sie­ben Schrit­te zur Auf­er­ste­hung

Palm­sonn­tag, 2. April, bis und mit Oster­mon­tag, 10. April

Die­ses Jahr steht die Kar­wo­che in den Alt­stadt­kir­chen un­ter dem Mot­to «Sor­ge tra­gen für die Men­schen». Den An­fang macht das Gross­mün­ster, dann fol­gen Frau­mün­ster, St. Pe­ter und Pre­di­gern. Täg­lich um 19 Uhr sind Sie ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men an ei­ner got­tes­dienst­li­chen Abend­fei­er.

Die Pre­di­ger­kir­che nimmt die­ses Mot­to des Sich-Küm­merns und Sich-Sor­gens auf und fei­ert die Kar­wo­che als Ca­re-Wo­che, die mit dem freu­di­gen Got­tes­dienst am Oster­mon­tag ab­ge­schlos­sen wird.
Es ist be­we­gend, al­le Schrit­te in den ver­schie­de­nen Got­tes­dien­sten mit­zu­ge­hen und so die dun­kel­sten Mo­men­te, das Ban­gen, die Un­ge­wiss­heit, aber auch die Ver­wand­lung hin zum Le­ben sel­ber zu er­fah­ren.

Jazz­trio Adri­an Frey 

Sonn­tag, 19. März, 19.30 Uhr:

Adri­an Frey, Flü­gel; To­ny Re­nold, Schlag­zeug; Pa­trick Som­mer, Bass

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Aus­stel­lung klin­gen­der Ton­scher­ben­tep­pich

Don­ners­tag, 23. Fe­bru­ar (Ver­nis­sa­ge, 19 Uhr, Pre­di­ger­kir­che)
bis Don­ners­tag, 16. März:

The­res Stämpf­li und Pe­ter K. Frey wer­den mit ih­ren ganz spe­zi­el­len Tep­pi­chen und dem wei­ten Raum der Pre­di­ger­kir­che in ei­nen Dia­log tre­ten. Ob Scher­ben und dem wei­ten Raum der Pre­di­ger­kir­che in ei­nen Dia­log tre­ten. Ob Scher­ben Glück brin­gen, ob ein Scher­ben­hau­fen das En­de be­deu­tet oder ob Scher­ben – un­ter­schied­lich­ster Her­kunft und neu zu­sam­men­ge­setzt – noch­mals et­was ganz an­de­res sein kön­nen, das er­fah­ren Sie am be­sten selbst vor Ort. 

www.tonundton.ch

Chor­al­me­lo­dien im Kon­zert­zy­klus Pre­di­gern

Sonn­tag, 5. Fe­bru­ar, 17 Uhr:

Phil­ipp Me­stri­nel, Esz­ter Ma­jor und Sa­bi­ne Bärts­chi ver­wöh­nen uns mit ro­man­ti­schen Tri­os auf der Or­gel bzw. dem Flü­gel, der Vio­li­ne und dem Cel­lo. Spie­len wer­den Sie uns Wer­ke von Jo­sef Ga­bri­el Rhein­ber­ger, Fe­lix Men­dels­sohn und Ro­bert Schuh­mann. Wenn Sie die Oh­ren spit­zen, er­ken­nen Sie viel­leicht im zwei­ten Kla­vier­trio von Men­dels­sohn den be­kann­ten Cho­ral «Ge­lobt seist du Je­su Christ». Der Spur der Chor­al­me­lo­dien wer­den wir auch in wei­te­ren Kon­zer­ten fol­gen.