Bi­bel tei­len

Don­ners­tag, den 18. Ja­nu­ar, 18.30 bis 20.30 Uhr, Pre­di­ger­kir­che

Es geht dar­um, ei­nen bi­bli­schen Text ge­mein­sam zu le­sen und zu in­ter­pre­tie­ren. Die Le­se­rin­nen und Le­ser ge­hö­ren un­ter­schied­lich­sten christ­li­chen Kon­fes­sio­nen an (Bap­ti­sten, Me­tho­di­sten, Christ­ka­tho­li­sche, Ka­tho­li­ken, Or­tho­do­xe und Lu­the­ra­ner, um nur ei­ni­ge zu nen­nen) und ha­ben ei­ne je ei­ge­ne Per­spek­ti­ve auf den Text, die sie mit uns tei­len wer­den. Für al­le christ­li­chen Rich­tun­gen bil­det die Bi­bel die Grund­la­ge, und doch set­zen nicht al­le die glei­chen Ak­zen­te.

Akt an­ders. Ab­strak­ti­on – Fi­gu­ra­ti­on

Vom 21. Sep­tem­ber bis zum 12. Ok­to­ber stellt der Kunst­schaf­fen­de Balz Bae­chi eben­falls in der Pre­di­ger­kir­che sei­ne Ar­bei­ten un­ter dem Ti­tel «Akt an­ders. Ab­strak­ti­on – Fi­gu­ra­ti­on» aus. An­ders als Chan­tal Kauf­mann be­schäf­tigt sich Bae­chi mit dem Men­schen in all sei­nen Fa­cet­ten. Es geht um die Le­ben­dig­keit des Men­schen, um sei­ne Ge­schöpf­lich­keit. Nebst den Por­träts ar­bei­tet…

Be­den­ke!

Vom 15. bis zum 19. Sep­tem­ber fin­det in der Pre­di­ger­kir­che ei­ne Aus­stel­lung mit dem Ti­tel «Be­den­ke!» statt. Die Ro­te Li­ste welt­weit be­droh­ter Tier- und Pflan­zen­ar­ten wächst un­ge­bremst. Die­ser be­sorg­nis­er­re­gen­den Ent­wick­lung möch­ten wir ent­ge­gen­tre­ten, und zwar mit Bil­dern der Tier­rechts­ak­ti­vi­stin und Künst­le­rin Chan­tal Kauf­mann und mit ei­nem Ak­ti­ons­tag am 16. Sep­tem­ber draus­sen auf dem Platz (12…

1. Au­gust Na­tio­nal­fei­er­tag

Diens­tag, 1. Au­gust, 9.30 Uhr, Zäh­rin­ger­platz

Ob Alt oder Jung, ob im Na­men des All­mäch­ti­gen oder aus pu­rer nach­bar­schaft­li­cher Lie­be: Wir ste­hen ei­nen Mo­ment zu­sam­men und sind dank­bar um ein ganz be­son­de­res Grund­recht, das wir hier­zu­lan­de deut­lich, öf­fent­lich und wirk­lich mit­ein­an­der tei­len. Ha­ben Sie er­ra­ten, wel­ches? Es geht um die Re­li­gi­ons­frei­heit. Welch kost­ba­re ver­fas­sungs­recht­li­che Er­run­gen­schaft! En­ga­gier­te Mit­wir­ken­de aus vier Re­li­gio­nen und vier Kon­fes­sio­nen la­den mit Kurz­bei­trä­gen, Man­tras, Re­den, Ge­bet, Ge­sang und Für­bit­ten zum Mit­fei­ern ein. Sie wer­den von Wil­ly Va­lot­ti am Ak­kor­de­on und Chri­sti­an Enz­ler an der Vio­li­ne be­glei­tet. Fei­ern Sie mit uns!

Die an­schlies­sen­de Bun­des­fei­er fin­det um 11 Uhr auf dem Bür­kli­platz statt.

Mär­chen­ves­pern

21. Ju­li bis 18. Au­gust, 18 Uhr 30, frei­tags

Ei­ne lieb­ge­wor­de­ne Tra­di­ti­on sind die Mär­chen­ver­s­pern, die uns oft auf über­ra­schen­de Art die Welt mit ih­ren Ge­heim­nis­sen neu ent­decken las­sen. Die­ses Jahr ste­hen nicht die Ge­brü­der Grimm im Zen­trum, son­dern Hans Chri­sti­an An­der­sen. Sei­ne bild­star­ken Ge­schich­ten rich­ten sich nicht nur an Kin­der, son­dern spre­chen eben­so das in­ne­re Kind in uns al­len an.

21. Ju­li, Mär­chen­ves­per I «Das Feu­er­zeug»
Mar­tin Ra­ben­stei­ner, Or­gel • Ro­land Brend­le, Lit­ur­gie
28. Ju­li, Mär­chen­ves­per II «Der Buch­wei­zen»
Jürg Brun­ner, Or­gel • Kath­rin Reh­mat, Lit­ur­gie
04. Au­gust, Mär­chen­ves­per III «Die Prin­zes­sin auf der Erb­se» Mir­jam Vau­cher, Flü­gel • Kath­rin Reh­mat, Lit­ur­gie
11. Au­gust, Mär­chen­ves­per IV «Das Gän­se­blüm­chen»
Jürg Brun­ner, Or­gel • Kath­rin Reh­mat, Lit­ur­gie
18. Au­gust, Mär­chen­ves­per V «Das ist wirk­lich wahr»
Chri­stoph Dach­au­er, Klang • Tho­mas Münch, Lit­ur­gie

Ge­spräch un­ter dem Ahorn

Mit 12. Ju­li bis 9. Au­gust, 19 Uhr, mitt­wochsPfarr­haus­gar­ten

«Das Hei­li­ge»

In die­ser The­men­rei­he wird «das Hei­li­ge» zur Spra­che kom­men. Theo­re­ti­sche Grund­la­ge für das Ge­spräch bil­det «die Sa­kra­li­tät der Per­son», ein Werk des deut­schen So­zi­al­phi­lo­so­phen Hans Jo­as. Die Lek­tü­re ist al­ler­dings nicht Vor­aus­set­zung, um mit­zu­ma­chen. Dis­ku­tiert wird un­ter öku­me­ni­scher Lei­tung. Ge­mein­sam mit Pfar­re­rin Kath­rin Reh­mat ge­stal­tet der Theo­lo­ge und Pfar­rei­rat von Lieb­frau­en, Fran­ces­co Pa­pa­gni, die Aben­de.

Je nach Wet­ter Pfarr­haus­gar­ten oder Kir­che

Ei­ne An­mel­dung ist er­be­ten bis 7. Ju­li: sekretariat.kk.eins@reformiert.zuerich.ch

Auf den Spu­ren der Be­gi­nen in Zü­rich

Mitt­woch, 3. Mai, 17 bis 13 Uhr

Ei­ne Stadt­füh­rung mit Dr. Mag­da­len Bless 

Be­gi­nen wa­ren im spä­ten Mit­tel­al­ter Frau­en, die al­lein oder in klei­nen Ge­mein­schaf­ten ein ak­ti­ves re­li­giö­ses Le­ben (al­ler­dings oh­ne Ge­lüb­de) leb­ten, sich ih­ren Le­bens­un­ter­halt selbst fi­nan­zier­ten und sich so­zi­al im Sin­ne der tä­ti­gen Näch­sten­lie­be en­ga­gier­ten. Ih­re Blü­te­zeit hat­ten sie in Zü­rich vom 13. bis zum 15. Jahr­hun­dert. Die­ser Rund­gang, der vom Ver­ein un­ter­stützt und vom Stadt­klo­ster mit­ge­tra­gen wird, lässt uns tief in die Ver­gan­gen­heit ein­tau­chen. Be­son­ders in­ter­es­sant ist, dass sich vie­le Be­gi­nen-Ge­mein­schaf­ten rund um die Pre­di­ger­kir­che be­fan­den.

Slow­dance – be­weg­te Lang­sam­keit

Sams­tag, 29. April, 10 bis 13 Uhr

Für al­le tanz­freu­di­gen Män­ner und Frau­en gibt es die tol­le Mög­lich­keit, an ei­nem Work­shop teil­zu­neh­men. Es geht nicht um wil­de Cho­reo­gra­phien, son­dern um die «be­weg­te Lang­sam­keit», das Wahr­neh­men des Kör­pers. Die er­fah­re­ne Tän­ze­rin Ti­na Man­tel lei­tet den Kurs an, un­ter­stützt wird sie da­bei vom Mu­si­ker Chri­stoph Dach­au­er.

www.tinamanteltanz.ch

Kar­wo­che – sie­ben Schrit­te zur Auf­er­ste­hung

Palm­sonn­tag, 2. April, bis und mit Oster­mon­tag, 10. April

Die­ses Jahr steht die Kar­wo­che in den Alt­stadt­kir­chen un­ter dem Mot­to «Sor­ge tra­gen für die Men­schen». Den An­fang macht das Gross­mün­ster, dann fol­gen Frau­mün­ster, St. Pe­ter und Pre­di­gern. Täg­lich um 19 Uhr sind Sie ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men an ei­ner got­tes­dienst­li­chen Abend­fei­er.

Die Pre­di­ger­kir­che nimmt die­ses Mot­to des Sich-Küm­merns und Sich-Sor­gens auf und fei­ert die Kar­wo­che als Ca­re-Wo­che, die mit dem freu­di­gen Got­tes­dienst am Oster­mon­tag ab­ge­schlos­sen wird.
Es ist be­we­gend, al­le Schrit­te in den ver­schie­de­nen Got­tes­dien­sten mit­zu­ge­hen und so die dun­kel­sten Mo­men­te, das Ban­gen, die Un­ge­wiss­heit, aber auch die Ver­wand­lung hin zum Le­ben sel­ber zu er­fah­ren.

Aus­stel­lung klin­gen­der Ton­scher­ben­tep­pich

Don­ners­tag, 23. Fe­bru­ar (Ver­nis­sa­ge, 19 Uhr, Pre­di­ger­kir­che)
bis Don­ners­tag, 16. März:

The­res Stämpf­li und Pe­ter K. Frey wer­den mit ih­ren ganz spe­zi­el­len Tep­pi­chen und dem wei­ten Raum der Pre­di­ger­kir­che in ei­nen Dia­log tre­ten. Ob Scher­ben und dem wei­ten Raum der Pre­di­ger­kir­che in ei­nen Dia­log tre­ten. Ob Scher­ben Glück brin­gen, ob ein Scher­ben­hau­fen das En­de be­deu­tet oder ob Scher­ben – un­ter­schied­lich­ster Her­kunft und neu zu­sam­men­ge­setzt – noch­mals et­was ganz an­de­res sein kön­nen, das er­fah­ren Sie am be­sten selbst vor Ort. 

www.tonundton.ch